ForumSportNewsHD
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Heute ist mit Georg “Schorsch” Volkert einer der ganz großen HSVer von uns gegangen.
Dem HSV ist das noch nicht mal eine Zeile wert, was für ein armseliger Haufen.
Mittlerweile haben sie inbekommen. -
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@Hrubesch
:sad_but_relieved_face:
RIP Schorsch Volkert
Solche sind selten.
So wie in Amsterdam auch in vielen anderen Spielen ein entscheidender Spieler.
Umbenennen werde ich mich selbstredend nicht. -
So So der HSV braucht ca. 30 Mio. zur Stadionsanierung und die Stadt soll sich daran beteiligen…
Ich hoffe das die Stadt die Finger davon lässt. -
@Rothose78
Ach, ich dachte vor zwei Jahren war die Arena noch 300 Mio. wert, laut Bruchhagen … -
@GV die sollten man an den Rothenbaum umziehen, dass passt jetzt besser…
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@Rothose78 Sollte es nicht im Interesse einer Stadt wie Hamburg sein, ein vorzeigbares Stadion dieser Größenordnung zu haben?
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@hansiat83
Warum sollte die Stadt Hamburg einem seit jahrendem mies wirtschaftendem Unternehmen wie der HSV AG die Betriebsstätte finanzieren?
Nicht zu vernachlässigen ist das der Sanierungsbedarf seit Jahren(!!) bekannt ist (jeder Stadionbesucher kann das bei den Heimspielen erleben), ich kann die Dinge nicht immer nur benutzen sondern muss auch mal etwas investieren und nicht nur alibimässig einen Eimer Farbe an die Wand werfen.
Wenn die AG nicht in der Lage ist ihre Betriebsstätte zu unterhalten dann sollen den Laden endlich dichtmachen und pleite gehen.
Verdient haben sie das allemal. -
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@Rothose78 sagte in ForumSportNewsHD:
Warum sollte die Stadt Hamburg einem seit jahrendem mies wirtschaftendem Unternehmen wie der HSV AG die Betriebsstätte finanzieren?
Weil es mehr ist als nur die Betriebsstätte für den HSV. Eine Stadt wie Hamburg braucht so eine Location auch für Konzerte und eine Fußball EM etc. Sowas ist Teil der Infrastruktur und hat einen volkswirtschaftlichen Nutzen. Es gibt ja auch Städte in denen solche Stadien im kommunalen Besitz sind und die Vereine Mieter.
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@hansiat83
Aber für den Erhalt einer Betriebsstätte eines Konzern’s ist der Eigentümer zuständig und nicht der Steuerzahler. -
@Rothose78 Das ist grundsätzlich richtig. Bei einem (Fußball)Stadion geht es aber um mehr. Betrachte nur mal die 2 RammsteinKonzerte nächstes Jahr. Was glaubst Du, was da an Wertschöpfung in der Stadt Hamburg generiert wird. Aber allein schon durch den Fußball rechnet sich eine Beteiligung an der Stadionsanierung in der volkswirtschaftlichen Gesamtbetrachtung sehr schnell. Wenn Du Interesse hast, hier ist das sehr gut beschrieben:
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@hansiat83 kassiert der HSV als Eigentümer Geld wenn ein Konzert stattfindet? Muss er als Vermieter dann auch nicht dafür sorgen, dass die Klospülung funktioniert?
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@Hrubesch Ich habe es doch schon erklärt, dass es darum nicht geht. Es geht um den volkswirtschaftlichen Gesamtnutzen für die Stadt Hamburg. Um Einnahmen für Hotels, Gastronomie, Einzelhandel etc. Und ein Event in einem vorzeigbaren Stadion zahlt auch immer auf das Image einer Stadt ein.
Ich verstehe ja was ihr meint: Die Misswirtschaft beim HSV hat auch vor dem Stadion nicht halt gemacht. Durchaus kritikwürdig! Die Schlussfolgerung, der HSV solle jetzt auch sehen wie er die Hütte saniert bekommt und bevor es öffentliche Zuschüsse gibt solle der Laden lieber verfallen, ist so aus der Pistole geschossen durchaus verständlich. Bei etwas differenzierter Betrachtung aus den von mir beschriebenen Gründen aber nicht zielführend.
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Die HSV Fußball AG vermietet seine Betriebsstätte an die Konzertveranstalter im Regelfall für 7stellige Beträge, die Einnahmen für Speis und Trank bleiben beim US-Konzern Aramak, die Kosten für den Polizeieinsatz bleiben an der Stadt hängen, von den Mehrkosten im ÖPNV ganz zu schweigen.
Wo ist bitte der Mehrwert für die Kommune?
Komme bitte nicht mit dem Argument Hotelübernachtungen, Steuereinnahmen und ähnlichem Mumpitz. -
@Rothose78 Wenn Du wesentliche Argumente (die ökonomisch belegbar sind) als Mumpitz bezeichnest, ist es besser, wir beenden die Diskussion zu diesem Thema hiermit.
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@hansiat83
Sorry war vllt.die verkehrte Wortwahl.
Aber ich kann es nicht einsehen das die Allgemeint diese Konzerne unterstützt, nicht nur im Sport.
Das gilt auch Lufthansa, Banken, Kaufhäuser etc., dann gehen die eben pleite. -
@Rothose78 Ist ein etwas sperriges Thema für so ein Forum. Wäre besser bei einem Bier zu besprechen. Ich verstehe absolut Deine Argumente! Meine Argumente gehen eher in die Richtung: wenn die Stadt Teile der Sanierungskosten übernimmt, dann ist das eine indirekte Finanzspritze für die Hamburger Wirtschaft und somit auch für die eigenen Steuereinnahmen. Ein Beispiel aus der Praxis. Derby gegen Pauli: Zugfahrt, Übernachtung, Futtern beim Portugiesen, Elphi Besuch, ReeperbahnBummel; macht rund 300 €. Direkte Wertschöpfung. Die Kohle für die Karte ist bewusst nicht mit eingerechnet. Kritiker werden jetzt zu Recht bemerken, dass von den 300 € natürlich die Kosten für z. B. die Umweltbelastungen in die Gesamtbewertung mit einfließen müssen.