Der Untergang des großen HSV
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@rrose sagte in Der Untergang des großen HSV:
Wir Alten haben immer daran geglaubt, dass mal wieder einer an die Bayern ran kommt, weil wir andere Zeiten erlebt haben.
Richtig! Aber der Glaube ist auch mir abhanden gekommen. Es gibt ja viele, die können die Bayern nicht leiden, halten aber in der CL zu ihnen. Argument: es ist doch eine deutsche Mannschaft. Ich habe den Bayern immer ein frühes Aus in der CL gewünscht. Weil sie in diesem Wettbewerb das Geld generieren, mit dem sie ihren Kader immer weiter verstärken. Und Konkurrenten schwächen in dem sie dort Spieler wegholen.
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Allerdings muss man neidlos anerkennen, dass die Bayern es über Jahrzehnte (!) geschafft haben, oben mitzuspielen. Und wie erfolgshungrig Leute wie Robben und Ribery immer noch sind, ist beeindruckend! Durch die Gelddruckmaschine CL werden die Bayern auf absehbare Zeit in der Liga keine Konkurrenz haben. Obwohl… Kovac muss sich da erstmal beweisen. Vielleicht ein kleiner Hoffnungsschimmer. -
@rrose
Es fällt wirklich schwer, Dir da zu widersprechen. -
@hansiat83
Kovac hat potentiell Format und das Zeug, auch in diese größeren Klamotten schnell reinzuwachsen. Außerdem ist er kein Andreotti, extrem ehrgeizig und hungrig. Er wird diesen Hunger auf die Bayern übertragen können. Selbst wenn es anfangs etwas haken sollte, wird er mindestens einen Titel mit ihnen holen, schon im ersten Jahr. ich vermute, er wird einen Umbruch schaffen können und mehr als eine Saison dort erfolgreich arbeiten. -
@gv in einem anderen Thread, zu einer anderen Zeit…
GV 18. Apr. 2018, 21:09
@profachpersonal
"wenn man nur etwas Nachhaltiges fände, was sich im HSV damit verbinden ließeDoch, das gibt es - die Chance, mutig neu anzufangen.
Dies geht immer nur und erst, wenn etwas völlig gescheitert ist und am Boden liegt.
Wir sind nah dran.
Wer es nicht wagt, wird leidvoll langsam nach und nach zuende siechen.
Das Ende ist wohl das gleiche, aber die Art und Weise sowie der Zeitpunkt unterscheiden sich.
Und dann vor allem die Optionen für das Danach sind ganz verschieden.
Wir alle werden wohl nur zusehen können dabei, uns aber auch in der Art und Weise dieses Zusehens unterscheiden."Ich bin gespannt, wie sich beispielsweise die Mitgliedszahlen entwickeln.
Sicher wird es die ewig Verbundenen geben, die auch wieder ins Stadion strömen. Ob sie das in gleicher Anzahl auch über meherere Jahre tun, wage ich indes zu bezweifeln.Mein Fandasein war vor 6-7 Jahren auch noch anders geprägt.
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@profachpersonal
Oh ja meins auch, trotz aller Kritik auch schon damals. Der Putsch 2011 hat diese dann massiv verstärkt, anhaltend. -
@gv was für ein 2011er Putsch?
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Wie jetzt? Kaum das die Anteile weitgehendst günstig erworben wurden (auch dank Verbündeter wie den ehem. VV und ARV) mag der “Gönner” nicht mehr? Herr Kühne, sagen Sie einfach wie es ist: Es reicht.
Damit hätten Sie ebenso recht wie die vermeintliche Mär des Edelfans ein Ende.
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@profachpersonal Hoffmann ist gerade dabei, Kühne unsichtbar zu machen. Gehört alles zum Plan.
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@gv sagte in Der Untergang des großen HSV:
Kovac hat potentiell Format und das Zeug, auch in diese größeren Klamotten schnell reinzuwachsen. Außerdem ist er kein Andreotti, extrem ehrgeizig und hungrig. Er wird diesen Hunger auf die Bayern übertragen können. Selbst wenn es anfangs etwas haken sollte, wird er mindestens einen Titel mit ihnen holen, schon im ersten Jahr. ich vermute, er wird einen Umbruch schaffen können und mehr als eine Saison dort erfolgreich arbeiten.
Das befürchte ich auch. Da ich von Bobic nichts halte, glaube ich, der Erfolg der SGE geht auf das Konto von Kovac. Nach der schlechten RR der letzten Saison hatte ich diese Saison eigentlich den FFM-Absturz erwartet. Aber nix da. Frankfurt spielt sehr körperbetont und effektiv. Und vor allem erfolgreich.
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Es wurden Vorstände entlassen.
Mittlerweile quasi Routine an der Grenze zur Konstanz.Scusi, falls ich vermeintlichen Sarkasmus übersehen haben sollte.
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@hansiat83
Sehe ich auch so. Und wichtig: beide Kovac ! dazu noch Herrmann, das sieht mir recht gut konzipiert aus. -
@profachpersonal
Edelfan
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DAS ist doch mal eine gute Nachricht! NUR DER HSV
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Da sieht man auch wieder, was das Pesten im Voraus für eine Seifenblase sein kann. Was wurde nicht alles ausgemalt, was passiert, Schulden ja/nein, Kühne ja/nein, Zwangsabstieg usw.
Wettstein sagte mehrmals (!), dass es keine Probleme geben wird, aber ihm wurde nicht geglaubt. Was wurde da alles hinein interpretiert.
Und was ist? Lizenz OHNE Auflagen erhalten!
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@hsv-fanin sagte in Der Untergang des großen HSV:
Da sieht man auch wieder, was das Pesten im Voraus für eine Seifenblase sein kann.
So ist es! Überall wurden ja Horrorszenarien an die Wand gemalt oder sogar herbeigewünscht. Da wurde man selber ja auch komplett verunsichert. Aber Pustekuchen. Der Herr Wettstein und seine Crew haben anscheinend doch einen guten Job gemacht. Aber warte es ab: Die Dauernörgler und Berufs-Schwarzmaler werden auch jetzt wieder was zum Meckern finden. NUR DER HSV!
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@hansiat83
Wir scharren schon mit den Hufen -
@rothose78 sagte in Der Untergang des großen HSV:
Wir scharren schon mit den Hufen
:face_with_tears_of_joy: :face_with_tears_of_joy: :thumbs_up_light_skin_tone:
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@hsv-fanin
Die einzig vernünftige Erklärung die es gibt ist die das Frank’s Beraterkumpel seine Freunde bei Doyen Sports angerufen hat. -
Dort sitzt das Internationale Bankhaus Bodensee (IBB). Die Minibank mit 1,2 Milliarden Euro Bilanzsumme gibt Fußballfirmen auch dann noch Kredit, wenn es sonst kaum einer mehr tut.
Wenn der Lizenzierungsausschuss der DFL die Zahlenwerke der Problemklubs studiert, finden die Prüfer dort oft den Namen IBB. Der ist kaum ein Fußballdeal zu heikel. Transferrechte, Zuschauereinnahmen, Sponsorengelder: Die IBB akzeptiere fast alles als Sicherheiten von den Klubs. Fast die Hälfte der Erst- und Zweitligavereine soll zu ihren Kunden zählen.
Rege nachgefragt wird etwa das Angebot der Bank, Transfersummen teilweise vorzufinanzieren. So kann ein Klub kurzfristig die Liquidität schonen.Mehrheitseigentümer Reinhold Würth
Nicht selten ist die Bodenseebank bei Vereinen an Bord, die jeden Cent brauchen. So war es 2011 bei 1860 München, so war es bei der insolventen Alemannia aus Aachen. Und so war es vor zehn Jahren in Dortmund, als der BVB an der Insolvenz vorbeischrammte.
Im Fußball sei die IBB “in Deutschland Marktführer”, brüstete sich Vorstand Klaus Gallist bei der Bilanzpressekonferenz im vergangenen Jahr. Sogar bei ausländischen Champions-League-Teilnehmern finanziere die IBB Spielertransfers.
Ihr Risiko lässt sich die IBB natürlich ordentlich bezahlen. Stolze 19,8 Prozent betrug zuletzt die Eigenkapitalrendite vor Steuern. Das dürfte den Mehrheitseigentümer freuen. Der heißt Reinhold Würth. Seit 2006 gehören dem Schraubenkönig aus Künzelsau 90 Prozent der IBB.
( Manager Magazin)