Der Untergang des großen HSV
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@hsv-fanin sagte in Der Untergang des großen HSV:
Da sieht man auch wieder, was das Pesten im Voraus für eine Seifenblase sein kann.
So ist es! Überall wurden ja Horrorszenarien an die Wand gemalt oder sogar herbeigewünscht. Da wurde man selber ja auch komplett verunsichert. Aber Pustekuchen. Der Herr Wettstein und seine Crew haben anscheinend doch einen guten Job gemacht. Aber warte es ab: Die Dauernörgler und Berufs-Schwarzmaler werden auch jetzt wieder was zum Meckern finden. NUR DER HSV!
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@hansiat83
Wir scharren schon mit den Hufen -
@rothose78 sagte in Der Untergang des großen HSV:
Wir scharren schon mit den Hufen
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@hsv-fanin
Die einzig vernünftige Erklärung die es gibt ist die das Frank’s Beraterkumpel seine Freunde bei Doyen Sports angerufen hat. -
Dort sitzt das Internationale Bankhaus Bodensee (IBB). Die Minibank mit 1,2 Milliarden Euro Bilanzsumme gibt Fußballfirmen auch dann noch Kredit, wenn es sonst kaum einer mehr tut.
Wenn der Lizenzierungsausschuss der DFL die Zahlenwerke der Problemklubs studiert, finden die Prüfer dort oft den Namen IBB. Der ist kaum ein Fußballdeal zu heikel. Transferrechte, Zuschauereinnahmen, Sponsorengelder: Die IBB akzeptiere fast alles als Sicherheiten von den Klubs. Fast die Hälfte der Erst- und Zweitligavereine soll zu ihren Kunden zählen.
Rege nachgefragt wird etwa das Angebot der Bank, Transfersummen teilweise vorzufinanzieren. So kann ein Klub kurzfristig die Liquidität schonen.Mehrheitseigentümer Reinhold Würth
Nicht selten ist die Bodenseebank bei Vereinen an Bord, die jeden Cent brauchen. So war es 2011 bei 1860 München, so war es bei der insolventen Alemannia aus Aachen. Und so war es vor zehn Jahren in Dortmund, als der BVB an der Insolvenz vorbeischrammte.
Im Fußball sei die IBB “in Deutschland Marktführer”, brüstete sich Vorstand Klaus Gallist bei der Bilanzpressekonferenz im vergangenen Jahr. Sogar bei ausländischen Champions-League-Teilnehmern finanziere die IBB Spielertransfers.
Ihr Risiko lässt sich die IBB natürlich ordentlich bezahlen. Stolze 19,8 Prozent betrug zuletzt die Eigenkapitalrendite vor Steuern. Das dürfte den Mehrheitseigentümer freuen. Der heißt Reinhold Würth. Seit 2006 gehören dem Schraubenkönig aus Künzelsau 90 Prozent der IBB.
( Manager Magazin) -
@rothose78 Danke für die Infos!
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@rothose78 Was willst Du uns mit diesem Post sagen? Dass der HSV die Lizenz durch Gelder dieser Bank bekommen hat?
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Da wird über Wochen spekuliert dass der HSV keine Lizenz bekommt. Macht ja aber auch nix. Ein Neustart ganz unten ist eh am Besten. Und mit diesem Wettstein klappt das mit der Lizenz schon gar nicht. Aachen und 60 hat er ja ruiniert. Und beim BVB durfte er nur Kaffee kochen. Und dann so eine Meldung heute. Na klar. Da kann ja was nicht stimmen. Muss ja alles in das gerade aufgebaute Lizenzentzugsszenario passen. Also wird - mal wieder - wild spekuliert. Es ist zum Niederknien. NUR DER HSV! -
@Rothose78 Man sollte mit solchen Unterstellungen oder Anschuldigungen sehr vorsichtig sein! Das kann uU auch zur Anzeige gebracht werden werden Verleumdung.
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@hsv-fanin
Das ist lediglich ein Hinweis woher das Geld kommen könnte und in der schwierigen wirtschaftlichen Situation, in der sich der HSV jawohl ohne Zweifel befindet, stehen die “normalen” Bankhäuser wohl kaum Schlange um hier auch nur einen € reinzustecken.
Es bleibt bitte auch nicht zu vergessen das sich unser Ex-Vv und bester Sportchef aller Zeiten vor einiger Zeit gemeinsam mit dem Berater mit Osteuropäischen Geldgebern getroffen hat und woher deren Gelder kommen möchte ich im Detail nicht wissen… -
Also, vor einem Jahr verkündeten AR und VV den Einkaufstop u.a. mit der Begründung, weitere Kredite seien nicht seriös abdeckbar. Eine Bürgschaft von… sicherte die Lizenz, externe Mittel kamen von Kühne unter den von ihm diktieren Bedingungen; alles bekannt.
Seitdem hat der HSV nachrechenbar weitere Defizite angehäuft, der Spielergehälteretat wie der des Managements ist unzweifelhaft gestiegen, die wesentlichen Einnahmen(TV, Tickets) sind gesunken, Transfers von nennenswerter Größenordnung gab es nicht, aber sehr wahrscheinlich fielen durch zwei Trainer-, Vorstands- und Spodi-Entlassungen relevante zusätzliche Kosten durch
Abfindungen an.
Also wird die Frage, wie die Lizenzen dennoch finanziert werden konnten, doch wohl zweifelsfrei begründet gestellt werden müssen, oder ?!
Es ist ganz sicher in solchen Dingen angeraten, dies zu tun, bevor man sich daran macht, voreilig mit “Pester-Vorwürfen” um sich zu werfen.
Also, “was ist” ?? Wie wurde dieses Wunder real finanziert ?? Was meinen die Jubler und Wettsteinfans ?
ich bin gespannt… -
Die Blöd-Zeitung, die ja immer ganz gut informiert ist, redet von einem neuen 12Mio. Kredit, ohne zu benennen,
woher dieser kam. Kühne ist angeblich nicht involviert.
Problem ist nun, dass es keine wirklich glaubhafte Instanz gibt, auch keine unzweifelhaft glaubhafte Informationsquelle.
Weder DFB noch HSV noch die Presse können diese Attribute für sich in Anspruch nehmen, zu oft schon haben sie bewiesen, diesem Anspruch nicht gerecht zu werden. Andere Quellen gibt es nicht derzeit.
So sind vorsichtige Überlegungen selbstverständlich angebracht, auch die, dass es Wettstein sicher zum Vorteil gereicht, sich mit seinem “Erfolg” in einer solchen Grauzone von Informationsmangel zu befinden.
Ansonsten würde er ja zur Auflösung dieses Rätsels Beiträgen.
Dies wiederum lässt den Rückschluss zu, dass die generierten Mittel nicht von eindeutiger und unzweifelhafter Herkunft sein könnten. Seien wir also mal vorsichtig mit Spekulationen und mit Jubel.
Meist kommt früher oder später Licht ins Dunkel.
Ein gutes Gefühl habe ich aber nicht bei der Sache.
Seit Bruchhagen habe ich immer darauf gehofft, dass endlich Schluss ist mit den dubiosen Finanzierungen, die sich nachträglich alle und jedesmal als überaus schädlich herausgestellt haben.
Es gibt wirklich keinen soliden Grund, irgendwem in diesen Dingen noch irgendeinen Vertrauensvorschuss zu gewähren.
Also VORSICHT -
Der HSV hat die Lizenz ohne Auflagen erhalten. Das ist (zumindest für mich) erst mal eine gute Nachricht. Und die Journaillie ist wild am spekulieren. Blogbetreiber drehen komplett am Rad und hauen eine Vermutung nach der anderen raus. Vielleicht hat ja Würstchen-Ulli was dazu gegeben. Oder Helm Peter hat sein Fahrrad verpfändet. Keiner weiß es. Warum wird nicht einfach mal gewartet, bis irgendwas Offizielles vorliegt. Dann kann man immer noch urteilen. Aber manche Menschen scheinen es zu brauchen düstere Szenarien zu malen und alles in Frage zu stellen, BEVOR Fakten auf dem Tisch liegen. Sehr amüsant! NUR DER HSV
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@hansiat83
Richtig, andere allerdings scheinen es genauso nötig zu haben, im Vorhinein alles zu bejubeln.
Es ist wirklich so, man sollte sich erstmal vorsichtig zurückhalten, mit dem Einen wie dem Anderen.
Vermutlich ist es am besten, vorläufig nur mal auf den Rasen zu schauen… vorläufig ! -
@gv Da sind wir komplett einer Meinung! Ich habe das Ganze auch nicht bejubelt. Ich nehme es erstmal zur Kenntnis. Angesichts der vielen Spekulationen im Vorfeld, die auch mich verunsichert haben, habe ich mit dieser Meldung nicht unbedingt gerechnet. Und ja, etwas Freude ist dabei. Mehr aber auch nicht. Die Vergangenheit lässt einen da Vorsichtig werden. Auch da sind wir einer Meinung. Und in der Tat: Alle Augen auf den Rasen. NUR DER HSV
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@gv ich habe das emotionslos gesehen, denn es ist ja nicht die Lizenz, sondern die Leistung und Ergebnisse, die entscheidend sind, in welcher Liga wir spielen. Wenn aber nur spekuliert wird und man nichts weiss, dann sollte man solche Dinge nicht öffentlich verkaufen. Da geben doch wieder nur Blogger ihre Vermutungen zum Besten um nachher sagen zu können, sie haben es schon immer gewusst. Das ist so durchschaubar und erbärmlich… wogegen ein Jubel über die Lizenzen eigentlich niemandem weh tut.
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@gv sie haben kein Geld mehr ausgegeben, was sie nicht hatten. Das hat sich mit Sicherheit positiv auf die Lizenz ausgewirkt. Allerdings auch negativ auf den sportlichen Erfolg.
Fakt ist auch: Hoffmann’s Vorgänger hat nicht gelogen, als er sich sicher war, dass der HSV die Lizenz bekommen wird. -
@rrose sagte in Der Untergang des großen HSV:
@gv sie haben kein Geld mehr ausgegeben, was sie nicht hatten. Das hat sich mit Sicherheit positiv auf die Lizenz ausgewirkt. Allerdings auch negativ auf den sportlichen Erfolg.
Fakt ist auch: Hoffmann’s Vorgänger hat nicht gelogen, als er sich sicher war, dass der HSV die Lizenz bekommen wird.Das ist wohl richtig, daran hab ich auch zuerst gedacht. Aber es ist ja so, dass die Saison 2017/18 von vornherein
wirtschaftlich nicht deckend finanziert war, außer sie wäre mit Platz 12 (laut Wettstein) bzw. Platz 8 (um die
“Bilanz Kosmetik” bereinigt) abgeschlossen worden, was bekanntlich nicht mehr funktionieren wird.
Hinzu müssen weitere Kosten u.a. für Salhovic, Gisdol, Bruchhagen, Todt, Hollerbach sowie nun im Mai die ausbleibenden Jahres-/Logen usw. -Ticket Vorauseinnahmen gerechnet werden.
Das kommt also nicht hin bzw. die Lizenz Finanzierung muss irgendwie anders gelaufen sein. -
ich würde Gravesen nicht unterstellen, diese Lizenz Finanzierung nur deshalb zu bezweifeln, um nachher recht gehabt zu haben.
Das wäre ebenso haltlos und nicht begründbar.
Leider hat er ja fast immer recht gehabt bisher. Somit wäre also eher sein Zweifel begründet, spekulativ oder nicht.
Wir haben mit dem HSV schon so ziemlich alles erleben müssen inzwischen, da kann man auch einfach mal abwarten, was für eine Auflösung irgendwann zu diesem Finanzierungsrätsel beschert werden wird. -
@gv vor einem Richter würdest Du da ziemlich alt aussehen… er hat schon mal Recht gehabt, also hat er auch diesmal Recht… so läuft das nicht. Nur weil er es schreibt ist es kein Beleg!
Ich meinte aber eigentlich einen anderen Blogger, der es schon immer gewusst hat -
@gv sagte in Der Untergang des großen HSV:
Bruchhagen, Todt,
die beiden kosten bis jetzt keinen Cent mehr, als geplant war.